NÖ Wahl - Indra Collini als NEOS-Spitzenkandidatin bestätigt

NÖ Wahl - Indra Collini als NEOS-Spitzenkandidatin bestätigt
88 Prozent Zustimmung bei Mitgliederversammlung - Klubstatus und Ende der ÖVP-Mehrheit als Ziele bei Wahl Anfang 2023

Die NEOS gehen wie schon 2018 mit Indra Collini als Spitzenkandidatin in die NÖ Landtagswahl, die laut Plan Anfang 2023 stattfinden soll. Die Landessprecherin erhielt bei einer Mitgliederversammlung am Samstag in Baden 88 Prozent Zustimmung. Als Ziele für den Urnengang gab sie das Erreichen eines vierten Mandats und damit Klubstatus sowie das Brechen der absoluten ÖVP-Mehrheit aus. Bundes- und Landesvorstand hatten Collini bereits bestätigt.

Inhaltlich seien die NEOS in Niederösterreich der Garant für saubere Politik, betonte die Spitzenkandidatin. "Es braucht uns, um den Machtmissbrauch und die Blockadepolitik der Sobotka-ÖVP endlich abzustellen. Die alte Politik des Packelns und Postenschacherns gehört endlich in die Schranken gewiesen." Es sei ihr aber auch "ein großes Anliegen, jene Menschen wieder zurück an die Wahlurne zu holen, die aufgrund der vielen Korruptionsfälle den Glauben an die Politik verloren haben", sagte die Landessprecherin. "Indra Collini hat in den vergangenen Jahren bewiesen, wie sehr Niederösterreich mit NEOS eine echte kritisch-konstruktive Oppositionskraft braucht", reagierte Beate Meinl-Reisinger, Bundesvorsitzende der pinken Partei.

Auf den weiteren Listenplätzen für die NÖ Wahl folgen der Badener LAbg. Helmut Hofer-Gruber, der Perchtoldsdorfer Gemeinderat Christoph Müller sowie LAbg. Edith Kollermann aus Breitenfurt. Die Positionen fünf und sechs nehmen Gemeinderätin Caroline Gützer aus Maria Enzersdorf und Gemeinderat Clemens Ableidinger aus Klosterneuburg ein.

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