Martin Ho leitet rechtliche Schritte gegen Zoom ein

Martin Ho.
Nach angeblichen Enthüllungen über Kurz und Ho wehrt sich der Gastronom nun mit Klagen.

Gegen die Website zoom.institute, die unter anderem einen Bericht über angebliche Details des Nahverhältnisses von ÖVP-Chef Sebastian Kurz und Gastronom Martin Ho veröffentlicht hat, sind rechtliche Schritte eingeleitet worden.

Hinter der Plattform steckt Florian Schweitzer, früher einmal Sprecher bei Greenpeace. Nun hat die Wiener Rechtsanwaltskanzlei Korn gegen Schweitzer Anzeige wegen Verletzung der Offenlegungspflichten erstattet. Auf der Website würden die gesetzlich notwendigen Angaben, wer sie inhaltlich gestaltet und dafür verantwortlich ist, fehlen. Hinter der Klage steht, wie der KURIER erfuhr, Martin Ho.

Der Gastro-Unternehmer will Schweitzer laut einer Aussendung außerdem auf Entschädigung und Urteilsveröffentlichung wegen übler Nachrede klagen. Dies sei, wie es auf Nachfrage hieß, in Vorbereitung. Auch eine zivilrechtliche Kreditschädigungsklage plant Ho.

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