"Kickl, Kickl, gib acht": Minisex wehrt sich gegen Verwendung des Hits

"Kickl, Kickl, gib acht": Minisex wehrt sich gegen Verwendung des Hits
FPÖ-Klubchef verwendete den bekannten Minisex-Hit für eine Presseaussendung, um Gesundheitsminister Rudolf Anschober zu kritisieren. Sänger Nemeczek droht mit Anzeige.

„Rudi, Rudi, gib acht, die Rendi will an die Macht, Basti hat ihr ein Angebot gemacht, Rudi, Rudi, gib acht.“

Dass FPÖ-Klubchef Herbert Kickl gerne reimt, ist weithin bekannt. Diesmal versuchte er sich an der Abwandlung des bekannten Minisex-Hits. Mit seinem Reim greift er auf, dass die Koalition jüngst mit der SPÖ bezüglich einer neuen Teststrategie zusammengearbeitet hat. Morgen, Donnerstag, wollen ÖVP, Grüne und SPÖ das neue Gesetz zum "Reintesten" dann beschließen.

Den Reim verwendete Kickl in der Sondersitzung des Nationalrats am Mittwoch, auch eine Presseaussendung der FPÖ endet damit. Und das stößt der österreichischen Kult-Band sauer auf. "Ich bin fassungslos, dass Herr Kickl sich an unserem Minisex-Hit 'Rudi gib acht' vergreift, unsere Rechte damit verletzt und damit daraus einen Bauernkabarett -Vers zimmert", sagt Sänger Rudi Nemeczek, der offenbar eine Anzeige bzw. Klage überlegt.

Zumindest klingt ein Reim, den Nemeczek dem FPÖ-Klubchef ausrichtet, nach einer Warnung: "Kickl, Kickl gib acht, deine Verse sind unangebracht. Sonst wird die Anzeige gemacht, Kickl, Kickl gib acht.“

"Kickl, Kickl, gib acht": Minisex wehrt sich gegen Verwendung des Hits

Minisex-Sänger Nemeczek

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