Herzlicher Amtsantritt von Michael Landau

Offizieller Amtsantritt von Michael Landau als neuer Caritas-Präsident: In einem Festakt in der Brunnenpassage am Freitag würdigte nicht nur er die Arbeit seines Vorgängers Franz Küberl, auch Innenministerin Johanna Mikl-Leitner lobte den "Unbequemen", wie er von mehreren Rednern bezeichnet wurde. Nachfolger Landau wandte sich mit mehreren Bitten an die Regierungsvertreterin.

Schlüssel-Übergabe

Viel Lob zum Abgang
Diese hatte Küberl zuvor Rosen nachgestreut. So habe man zwar "das eine oder andere Mal" unterschiedliche Standpunkte vertreten, dennoch sei der Umgang immer von Wertschätzung und gegenseitigem Respekt geprägt, Küberl ein "ganz, ganz wichtiger Partner" gewesen. "Die Caritas ist zweifelsohne ein Flaggschiff, oft auch ein Rettungsboot für viele Menschen", würdigte auch Mikl-Leitner auch das Engagement der katholischen Hilfsorganisation im Allgemeinen. Für den Steirer Küberl gab es von ihr das Buch "Erlebniswanderungen in der Steiermark".
Mahnende wie hoffnungsvolle Worte gab es von "Caritas-Bischof" Manfred Scheuer, der vor der "Globalisierung der Gleichgültigkeit" warnte. Bei der Amtsübergabe anwesend waren auch Küberls Vorgänger Helmut Schüller, Nuntius Peter Stephan Zurbriggen, der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Fuat Sanac, der Zweite Nationalratspräsident Karlheinz Kopf (ÖVP), Grünen-Chefin Eva Glawischnig sowie Vertreter der Sozialpartner.
Landau im Porträt:
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