FPÖ-Mandatare erhielten per E-Mail Morddrohungen
Freiheitlicher Generalsekretär Hafenecker fordert "Abrüstung der Worte von linker Seite".
FPÖ-Parlamentarier haben rund um die CETA-Debatte eine E-Mail mit Morddrohungen erhalten. Generalsekretär Christian Hafenecker zeigte sich gegenüber der APA entsetzt und forderte eine Abrüstung der Worte "von linker Seite". Die Morddrohungen wurden angezeigt.
Unbekannte drohen in der E-Mail freiheitlichen Mandataren mit schrittweisen "Hinrichtungen", wenn diese nicht den Drohungen weichen. Das Schreiben endet mit dem Satz "Das ist die erste und letzte Warnung. Die nächste Warnung ist der Tod."
Hafenecker: "Rote Linie überschritten"
Politische Debatten beherzt zu führen und emotionale Kritik zu üben seien wichtig in einer Demokratie, hier sei aber die rote Linie weit überschritten worden, kritisierte Hafenecker. Er hofft, dass der Täter rasch ausfindig gemacht wird.
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