Finanzminister Brunner auf Stippvisite in 11 Downing Street

++ HANDOUT ++ FINANZMINISTER BRUNNER AUF ARBEITSBESUCH IN GROSSBRITANNIEN: BRUNNER/SUNAK
Arbeitsgespräch zwischen Magnus Brunner und seinem britischen Amtskollegen Rishi Sunak.

Er gilt als zweitwichtigster Mann der britischen Regierung, mit dem Potential, den im Party-Gate verstrickten Premier Boris Johnson im Fall der Fälle zu beerben. 

BRITAIN-POLITICS-BUSINESS

Rishi Sunak und Boris Johnson in der Downing Street

Das deutsche Handelsblatt kürte ihn bei Amtsantritt 2020 zum "Shooting Star".

Seither residiert Rishi Sunak (41)Schatzkanzler der Briten, in 11 Downing Street, neben dem Premierminister. Von dort aus führt er die Finanz- und Wirtschaftsgeschicke des Vereinigten Königreichs.

Finanzminister Brunner auf Stippvisite in 11 Downing Street

Downing Street

Dort empfing er Dienstagvormittag seinen österreichischen Amtskollegen Magnus Brunner. 

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Finanzminister Magnus Brunner, Schatzkanzler Rishi Sunak

Gegenstand des ersten, rund 30 minütigen Kennenlernen- und Arbeitsgesprächs waren die Bewältigung der Corona-Krise, Green Finance und Wirtschaftshilfen. Wie in Österreich wurde auch in Großbritannien zuletzt ob steigender Energiekosten und hoher Inflation ein Energiekostenzuschuss beschlossen. 

Rund 80 Prozent der britischen Haushalte erhalten als Ausgleich eine Einmalzahlung über 150  Pfund (rd. 178 Euro).

Voraus ist das Königreich Österreich in Sachen Green Finance. Die Briten haben unter Finanzminister Rishi Sunak, der einst Analyst bei Goldman Sachs war, bereits 2021 ihren ersten Green Bond begeben. In Österreich soll es den ersten Green Bond noch heuer geben.

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Finanzminister Brunner nach Besuch bei Rishi Sunak. Brunner laboriert an einem Seitenbandriß, geht deshalb auf Krücken.

Ziel der Großbritannien-Visite Brunners, seiner ersten Auslandsreise abgesehen von EU-Räten, ist "die Stärkung des Kapitalmarkts und das Forcieren der Teilhabe aller am Kapitalmarkt", sagt der Finanzminister. Auf seinem Programm in London stehen zudem Termine mit JP Morgan und Blackrock. "London ist das zweitgrößte Finanzzentrum der Welt, und auch nach dem Brexit bleibt Großbritannien ein wichtiger Wirtschaftspartner für Österreich." 

 

 

 

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