Fake-Gewinnspiel: LH Platter stellt Schrott Rute ins Fenster

Ein Mann mit Brille und weißem Hemd gestikuliert während eines Gesprächs.
Druck auf ÖVP-Abgeordneten wird größer: Praktiken wie diese seien "klar zu verurteilen", sagt der Tiroler VP-Landeshauptmann.

Der innerparteiliche Druck auf den ÖVP-Abgeordneten Dominik Schrott wird nach seinem angeblichen Fake-Gewinnspiel im vergangenen Nationalratswahlkampf größer. Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) erklärte der "Tiroler Tageszeitung" (Donnerstagsausgabe), dass die Angelegenheit für ihn keineswegs beendet sei.

Praktiken wie diese seien "klar zu verurteilen", sagte Platter der "TT". Es sei wichtig gewesen, dass Schrott rasch personelle Konsequenzen gezogen habe. Allerdings erwartet sich der Tiroler ÖVP-Chef von Schrott, dass dieser "alle notwendigen Schritte setzt, um diese Angelegenheit restlos aufzuklären."

Wirbel um angebliches Fake-Gewinnspiel

Ein Mann im Anzug spricht mit einem Soldaten im Freien.

Dominik Schrott.

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