Coronavirus: Regierung erweitert Teilnahme an Medienterminen

Health Minister Rudolf Anschober addresses the media in Vienna
Weiter Pool-Lösung mit ORF und APA - Dazu beschränkte Teilnehmeranzahl von Tageszeitungen

Die Bundesregierung adaptiert rund um die Kommunikation der Coronavirus-Krise die Teilnahmemöglichkeiten an den Pressekonferenzen im Bundeskanzleramt. Neben ORF und APA könnten ab sofort auch eine beschränkte Anzahl an Vertretern von Tageszeitungen an den Informationsterminen der Regierung teilnehmen.

Diese Vorgangsweise wurde laut Kanzleramt mit allen Chefredaktionen der österreichischen Tageszeitungen sowie jenen von ORF und APA abgestimmt. ORF und APA sind demnach weiterhin mit Kamera- und Videoteams im Einsatz und werden Signal und Livestreams allen Medien zur Verfügung stellen. Ein APA-Fotograf sorgt für die Fotoberichterstattung, die ebenfalls allen Medien kostenlos im Pool zur Verfügung gestellt wird.

Neben der APA können die akkreditierten Tageszeitungen je eine Redakteurin oder einen Redakteur zu den Pressekonferenzen entsenden. Medien, die keine Möglichkeit zur Teilnahme haben, können ihre Fragen an die APA-Innenpolitik schicken. Die APA kuratiert die Fragen und stellt diese gesammelt und stellvertretend in der Pressekonferenz.

Erstmals wird das neue Setting heute, Dienstag, bei einer Pressekonferenz von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) angewandt, die um 15.30 Uhr im Bundeskanzleramt stattfindet.

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