Reaktionen aufs Konjunkturpaket

Zwei Männer in Anzügen stehen an einem Rednerpult vor einer österreichischen Flagge.
Insgesamt fallen die Reaktionen zum Konjunkturpaket positiv aus.
Zwei Männer in Anzügen stehen an einem Rednerpult vor einer österreichischen Flagge.

Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Michael Spindelegger präsentierten am Dienstag das im Vorfeld angekündigte Konjunkturpaket.
Ein Mann mit hellem Jackett gestikuliert während einer Aufnahme.

ORF"ORF-?Sommergespräch? mit Heinz-Christian She#3rmin Wolf im Gesprespräch mit FP;#214;#214;-Bundesparteiobmann HChristian Strache über2;ber seinen Weg in die Politik, den Zustar FPÖ und die Krise inse in Europa. Armin Wolf besucht seine G&#te an je
Ein Mann mit Brille und dunklem Anzug blickt in die Kamera.

Team Stronach-Klubobmann Robert Lugar betonte, dass es sich bei vielen der nun angekündigten Budgetmittel um Investitionen handle, die von den Oppositionsparteien schon mehrmals gefordert worden seien. Nun kurz vor der Wahl schütte die Regierung das Füllhorn aus, wobei laut Lugar noch unklar ist, ob die versprochenen Gelder überhaupt vorhanden seien.
Ein Mann mit Brille und Anzug sitzt nachdenklich da.


Etwas milder urteilt für einmal das BZÖ. Obmann Josef Bucher findet es positiv, dass Bauprojekte vorgezogen werden. Das helfe jedoch Österreichs Wirtschaft nicht langfristig. Das beste Konjunkturprogramm bestehe darin, Steuern zu senken und Verwaltung abzubauen.
Ein Mann in einem dunklen Anzug gestikuliert mit dem Finger nach oben.

Einige der vorgeschlagenen Maßnahmen gingen von der Idee her durchaus in die richtige Richtung, meinte Grünen-Vize Werner Kogler. Allerdings ist er genervt davon, dass die Regierung ohnehin schon bekannte Maßnahmen wie den Ausbau der Kinderbetreuung schon wieder verkaufe.
Ein Mann mit Brille gestikuliert vor einem Banner mit der Aufschrift „Wir sind über 3 Millionen Stimmen“.

Rundum zufrieden zeigte sich Arbeiterkammer-Chef Rudolf Kaske. Investiert werde "genau in jenen Bereichen, die nicht nur den Menschen wesentlich helfen sondern auch Arbeit schaffen", sagt Kaske.
Ein Mann mit Brille und dunklem Anzug vor einer holzvertäfelten Wand.

Als "wichtige Maßnahme zur rechten Zeit" bezeichnete Karl Wurm, Obmann des Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen, die Pläne der Regierung. Es sei zu hoffen, dass die Mittel in hohem Maße der Finanzierung von preisgünstigen Mietwohnungen zu Gute kämen.

Kommentare