Astra Zenecas Probleme hauen alle Pläne über den Haufen

CORONA: PK SOZIALMINISTERIUM "B.1.1.7 - SEQUENZIERUNGEN, MODELLIERUNGEN UND MASSNAHMEN"
Die Hoffnung, bis Ende des ersten Quartals alle über 65-Jährigen durchimpfen zu können, schwindet.

Das Jahr 2021 ist gerade einmal drei Wochen alt und steht dem alten Jahr bisher um nichts nach. Wir hatten einen Sturm einer bedrohlichen Meute auf das US-Kapitol, das Coronavirus überrumpelte alle mit einer viel, viel gefährlicheren Mutation und nun: Die Impfstofflieferung dürfte bei weitem nicht so glatt gehen wie erhofft.

Konkret geht es um die Impfdosen von Astra Zeneca, die Österreich bis Ende März bekommen sollte, sofern der Impfstoff überhaupt Freitag in einer Woche von der EMA für Europa empfohlen wird (die Zulassung erfolgt durch die EU-Kommission).

Dabei ist derzeit nicht klar, warum es zu - mittlerweile bestätigten - Reduktionen bei der Auslieferung kommt: Gerüchteweise soll Astra schlicht sauer sein auf die EU, dass die Zulassung so lange dauert. Es kann aber auch sein, dass der Pharmariese Probleme bekommen hat, weil seit Donnerstag ein wichtiges Werk in Indien brennt.

Die Folgen für die EU-Staaten sind jedenfalls enorm, wenn das alles zutrifft:

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