Antrittspensionen der Beamten sinken

Antrittspensionen der Beamten sinken
Seit 2010 sind die Antrittspensionen der Beamten im Schnitt um rund drei Prozent pro Jahr gesunken. Die ASVG-Bezüge gingen noch stärker zurück.

Die Höhe der Beamtenpensionen bei Neuzugängen ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken. Lagen diese 2010 noch durchschnittlich bei 3.601,25 Euro, waren sie im vergangenen Jahr nur mehr bei 3.341,89 Euro. Das ergibt eine Antwort des Finanzministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der NEOS. Jährlich sank die Antrittspension der Staatsdiener somit um rund drei Prozent.

Dieser Wert liegt freilich noch unter jenem der ASVG-Pensionisten: Die Antrittspensionen in diesem Bereich gehen aufgrund der Pensionsreformen - etwa jener aus dem Jahr 2004 unter dem damaligen Kanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) - mit knapp fünf Prozent deutlich schneller zurück. Die höchsten Landeslehrerpensionen gibt es unterdessen in Vorarlberg (3.293,97 Euro), die niedrigsten im Burgenland (2.160,17 Euro), heißt es in der Anfragebeantwortung. Bei der Post ging man 2016 mit durchschnittlich 2.675,45 Euro in Pension, bei den ÖBB mit 2.611 Euro.

Kommentare