Anschober-Appell: Wenn es "zu eng" wird, freiwillig Maske tragen

Rudolf Anschober.
Trotz der guten Zahlen müssten "wir weiterhin höchst aufmerksam sein und im Alltag konsequent die Hygienemaßnahmen und den Mindestabstand einhalten", sagt der Minister.

Gesundheitsminister Rudolf Anschober von den Grünen hat angesichts der Lockerung bei der Maskenpflicht ab dem morgigen Montag an die Eigenverantwortung der Österreicher appelliert.

Wenn es an Orten, wo keine Verpflichtung mehr besteht, "vielleicht zu eng wird", sollte ein Nasen-Mundschutz in Eigenverantwortung getragen werden, sagte Anschober in einer Aussendung am Sonntag.

Rückkehr von Maßnahmen "sehr rasch" möglich

Trotz der guten Zahlen hierzulande müssen auch "wir in Österreich weiterhin höchst aufmerksam sein und im Alltagsleben konsequent die Hygienemaßnahmen und den Mindestabstand sowie die Auflagen bei den Öffnungsschritten einhalten", so Anschober. "Klar" sei aber auch weiterhin: "Sollten die Infektionszahlen wieder nach oben gehen, würden sehr rasch einzelnen Lockerungsschritte wieder zurückgenommen und/oder Schutzmaßnahmen wieder verstärkt", betonte der Gesundheitsminister.

373 bekannte aktuelle Erkrankungen

Am Sonntag standen 47 neue Genesene nur 31 Neuinfizierten gegenüber. Damit habe sich die Zahl der aktiv Erkrankten weiter auf mittlerweile nur mehr 373 verringert. Davon werden 69 Erkrankte im Spital betreut, zwölf davon in Intensivstationen. In sieben von neun Bundesländern wurden in den vergangenen 24 Stunden keine Neuinfektionen verzeichnet.

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