Van der Bellen geht mit WhatsApp-Service auf Stimmenfang

Porträt von Alexander Van der Bellen mit Brille.
Mit dem "neuen Kommunikationskanal" will der Bundespräsidentschaftskandidat seine Wähler über Aktuelles informieren.

Der von den Grünen unterstützte Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen geht seit Mittwoch via WhatsApp auf Stimmenfang. Bis zur Hofburg-Wahl am 4. Dezember werde sich der 72-Jährige nun regelmäßig mit einer Audionachrichte an seine Unterstützer wenden, heißt es in einer Aussendung.

Die Begrüßung klingt beispielsweise folgendermaßen:

"Hallo, mein Name ist Alexander Van der Bellen und ich möchte Sie sehr herzlich auf diesen neuen Kommunikationskanal zu begrüßen. Wir bemühen uns, Sie hier über unsere Aktivitäten am Laufenden zu halten und die zentralen Botschaften zu verbreiten. Also, freut mich, dass Sie dabei sind. Und bitte, wenn Sie ein Feedback geben, gerne."

Hoffen auf Schneeballeffekt

Der Kampagnenleiter von Alexander Van der Bellen, Lothar Lockl, erklärt, dass man Wähler mit dem Service auf dem Laufenden halten wolle. Neben den aktuellsten News sollen die angemeldeten User die "wichtigsten Tourtermine, Videos, Fotos und ganz besondere Behindthe-Scenes-Einblicke" bekommen. Es soll aber auch möglich sein, via WhatsApp Nachrichten und Fragen an das Team von Alexander Van der Bellen zu schicken.

"Natürlich hoffen wir auf einen Schneeballeffekt", sagt Lockl. Bestenfalls sollten Jene, die die Nachrichten erhalten, diese auch in anderen Gruppen weitertragen.

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