20 Jahre Pammesberger

Am 1. Jänner 1997 erschien die erste Karikatur von Michael Pammesberger im KURIER. Wie Sie hier sehen können, blieb das Thema in all den Jahren aktuell. Ein Bundeskanzler, damals Franz Vranitzky (SPÖ) und sein Vize, Wolfgang Schüssel(ÖVP), hatten einander wieder einmal nicht so richtig lieb. Der Anlass des damaligen Streits: Eine Bank. Nicht die, die hier im frostigen Park steht, sondern die (schwarze) Creditanstalt, die Vranitzky an die (rote) Bank Austria im Jahr zuvor verkauft hatte.
Peter Rabl hat Pammesberger zum KURIER gebracht. Die scharfe Feder, immer wieder zu bewundern in den Oberösterreichischen Nachrichten, war dem KURIER-Herausgeber aufgefallen. Der Karikaturist hatte da seinen Verstand schon durch ein Jus-Studium geschärft und war in der Rechtsanwaltspraxis seines Vaters tätig. Als er zum KURIER kam, ließ er die Juristerei sein.
Dafür gab er in den letzten Jahren, neben der täglichen Karikatur im KURIER, insgesamt fünf Bücher heraus. Das letzte erschien im Ueberreuter-Verlag unter dem Titel "Pammesberger in der Krise". Wovon natürlich ernsthaft keine Rede sein kann, es ist ja schon das nächste Buch in Planung.
Dem Herausgeber macht Pammesberger kaum Arbeit. Es gibt fast immer nur Leser-Lob – und bei Kritik wird auf die künstlerische Freiheit verwiesen. Dafür und für die 20 Jahre – Vielen Dank.
Pammesberger im Jahr 2016





















































































































































































































































































































































































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