Elf Fakten über Josef Bucher

Ein Mann mit Brille gestikuliert vor einem braunen Hintergrund.
Der Kärntner scheiterte am Wahlsonntag, trat zurück - und muss nun andere Talente nutzen.
Ein Mann mit Brille gestikuliert vor einem braunen Hintergrund.

Josef Bucher: Kärntner, Gastronom und Ex-Parlamentarier. Hier die wichtigsten Fakten über den einstigen BZÖ-Chef.
Ein Mann mit Brille und Kochschürze hält ein Kochbuch in einer Küche.

Herkunft und politischer Werdegang Geboren wurde Bucher am 19. August 1965. Der gebürtige Friesacher kommt aus dem Tourismus, u.a. arbeitete er als Steward auf der "MS Vistafjord". Bis Oktober 2008 war er Geschäftsführer des familieneigenen Hotels Menitztalerhof in Friesach tätig. Nach diversen Funktionen in der Wirtschaftskammer Kärnten trat er 2002 der FPÖ bei und wechselte dann wie praktisch die gesamten Kärntner Freiheitlichen zum BZÖ. Parteichef seit 2009.
Eine Frau sitzt an einem Tisch und schreibt, während ein Mann gestikuliert und spricht.

Wie beschreibt er sich selbst? "Ich wäre eine lebende Schuldenbremse“, sagte Bucher im Juni 2011 auf die Frage, ob er sich das Finanzministerium zutraue. Diese Frage stellt sich nun nicht mehr.
Eine Frau und ein Mann sitzen nebeneinander bei einer Veranstaltung.

Das sagten die politischen Gegner Bucher gilt als umgänglicher politischer Mitbewerber. "Er ist höflich, redet und schwätzt nicht ununterbrochen wie der Rest seiner Fraktion", sagt etwa Buchers Sitznachbarin im Parlament, die Grüne Klubobfrau Eva Glawischnig. ÖVP-Klubchef Kopf dachte sogar einmal laut über eine Abwerbung Buchers nach: "Wenn er anklopft…"
Zwei buddhistische Mönche in orangefarbenen Gewändern und ein Mann im Anzug falten die Hände zum Gebet.

Hobbys Laufen, Bergsteigen, Schifahren, selten: Shaolin-Übungen (siehe Bild)
Ein Mann mit Brille gestikuliert vor einem Hintergrund mit der Aufschrift „BZÖ“.

Familienstatus Bucher ist geschieden und Vater von drei Söhnen. Nach eigenen Angabe zahlte er 4000 Euro Alimente.
Ein Doppelporträt von zwei Männern in Anzügen.

Hat Ähnlichkeit mit… Karl-Heinz Grasser
Zwei Männer unterhalten sich im österreichischen Parlament.

Arbeitete früher für… Karl-Heinz Grasser. Und Jörg Haider.
Nahaufnahme eines Mannes mit Krawatte und einem Button mit der Aufschrift „Genug Gezahlt!“.

Wie hätte er Europa gerettet? Hilfszahlungen an EU-Krisenländer und Banken stoppen. Griechenland, Spanien, Portugal und Italien sollen den Euro verlassen und zu ihrer alten Währung zurückkehren. "Gesunde Länder" wie Österreich, Deutschland, Luxemburg und die Niederlande sollen im Gegenzug einen "Kerneuro“ schaffen.
Eine Frau und ein Mann halten eine Urkunde und ein Panda-Stofftier vor Panda-Dekorationen.

Hat eine besondere Vorliebe für… Panda-Bären.
Ein Mann mit Schutzhelm und Warnweste schaut durch eine Betonröhre.

Albernste Aussage  "Es gibt keine faulen Früchte bei den Orangen."  (13.9.2011)

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