Die größten Sorgen der Österreicher
Wovor haben wir Angst? Die Generali-Versicherung hat diese Frage gestellt – und eine Sorgen-Landkarte der Österreicher erstellt.
Von Evelyn Peternel
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Gleichauf und somit am hintersten Platz der Top 15 befinden sich drei zentrale Themen: Lokale Umweltverschmutzung, der Bankrott eines EU-Staates - und auch der Klimawandel. 45 Prozent der Österreicher fürchten sich davor.
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Mehr Sorgen als die Erderwärmung macht den Österreichern die Möglichkeit eines Atomunfalls – Fukushima lässt grüßen. Gleich bedrohlich für 47 Prozent der Befragten: eine Steueranhebung.
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Mit noch mehr Sorge betrachten die Befragten ihren Lebensabend – vor allem dann, wenn die staatliche Pension gekürzt wird. Auch der Umstand, einen Pflegefall in der Familie haben, erfüllt die 48 Prozent der Befragten mit gleich viel Angst.
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Die Währungskrise als Generalthema treibt 49 Prozent der Befragten die Sorgenfalten auf die Stirn.
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Jemanden als Pflegefall in der Familie zu haben, ist schon für viele ein Angst-Thema – noch beängstigender scheint es aber, selbst pflegebedürftig zu sein: 54 Prozent geben dies nämlich an.
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dpa/Frank MayARCHIV - Der Mitarbeiter einer Stahl- und Maschinenbaufirma montiert während desauufbaus eines überdimensionalen Euro-Zeichor deo Europäischen Zlbaralbank in Frankfurnkfurt/Main am Sonntag (16001) die Faie Fassungen für Leucffrffröhre
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dpa-Zentralbild/Patrick PleulARCHIV - ILLUSTRATION - Ein Zehn-Euroschein und ein Stethoskop liegen auf einem Tisch, aufgenommen in Frankfurt (Oder) am 08.06.2011. Im FDP-geführten Bundesgesundheitsministerium gibt es nachm Zeitungsbericht Über0;berlegu
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Den zweiten Platz teilen sich zwei Ängste – die eine recht privat, die andere deutlich weniger: Eine schwere Krankheit zu bekommen, besorgt gleich viele Befragte wie die globale Umweltverschmutzung – nämlich 57 Prozent.
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Damit hat sich auch die Top-Platzierung gewechselt – im Vorjahr war es noch das Thema der schweren Erkrankung, das den Spitzenplatz besetzt hat.
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"Ich zähle täglich meine Sorgen" - heuer ist es das liebe fehlende Geld, das Angst macht: Ganze 67 Prozent der Befragten fürchten sich vor einem Anstieg der Lebenserhaltungskosten.
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Seit der ersten Erhebung 2005 haben sich die Österreicher noch nie so sehr um ein Risiko so gesorgt, wie aktuell um das Abrutschen in die Armut. Vor allem bei Frauen ist das Thema von Angst besetzt, hier liegt der Wert gar bei 70 Prozent.
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Ein möglicher Hintergrund: Immerhin 37 Prozent der Befragten gaben an, gegenüber 2011 deutlich weniger Geld zur Verfügung zu haben.
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