Deutschland: Zahnarzt-Ranking im Netz

Symbolbild
Wie sehr der Zahnarzt auf einen eingeht, wie kompetent er Fragen zur Abrechnung beantwortet oder wie gut er auf diverse Ängste eingeht - Fragen wie diese wollen die deutschen Krankenversicherer jetzt mit einer groß angelegten Internet-Umfrageaktion abklären. 55.000 Zahnärzte sollen so von insgesamt 37 Millionen Versicherten bewertet werden.
Hintergrund der Aktion ist eine Qualitätsoffensive dreier großer Versicherer in Deutschland, der AOK, der Barmer GEK und der Techniker Krankenkasse: Nachdem bereits im Mai ein Vorläufer-Programm für Haus- und Fachärzte online gegangen war, will man jetzt den Bereich der niedergelassenen Zahnärzte miterfassen – also jene medizinische Branche, die unter Patienten als durchaus angsteinflößend gilt. Bisher wurden bereits 130.000 Fragebögen ausgefüllt; künftig sollen es noch deutlich mehr werden. Der Start der Aktion wurde am Freitag in Berlin angekündigt.
Wie sehr der Zahnarzt auf einen eingeht, wie kompetent er meine Fragen zur Abrechnung beantwortet oder wie gut er auf diverse Ängste eingeht - Fragen wie diese wollen die deutschen Krankenversicherer jetzt mit einer groß angelegten Internet-Umfrageaktion abklären. 55.000 Zahnärzte sollen so von insgesamt 37 Millionen Versicherten bewertet werden.
Hintergrund der Aktion ist eine Qualitätsoffensive dreier großer Versicherer in Deutschland, der AOK, der Barmer GEK und der Techniker Krankenkasse: Nachdem bereits im Mai ein Vorläufer-Programm für Haus- und Fachärzte online gegangen war, will man jetzt den Bereich der niedergelassenen Zahnärzte miterfassen – also jene medizinische Branche, die unter Patienten als durchaus angsteinflößend gilt. Bisher wu
Wie sehr der Zahnarzt auf einen eingeht, wie kompetent er meine Fragen zur Abrechnung beantwortet oder wie gut er auf diverse Ängste eingeht - Fragen wie diese wollen die deutschen Krankenversicherer jetzt mit einer groß angelegten Internet-Umfrageaktion abklären. 55.000 Zahnärzte sollen so von insgesamt 37 Millionen Versicherten bewertet werden.
Hintergrund der Aktion ist eine Qualitätsoffensive dreier großer Versicherer in Deutschland, der AOK, der Barmer GEK und der Techniker Krankenkasse: Nachdem bereits im Mai ein Vorläufer-Programm für Haus- und Fachärzte online gegangen war, will man jetzt den Bereich der niedergelassenen Zahnärzte miterfassen – also jene medizinische Branche, die unter Patienten als durchaus angsteinflößend gilt. Bisher wurden bereits 130.000 Fragebögen ausgefüllt; künftig sollen es noch deutlich mehr werden.
40 Fragen sind es, die die Patienten nach Eingabe ihrer Versicherungsdaten beantworten müssen. So wird der Status des Versicherten geprüft und zeitgleich vermieden, dass Kunden an Befragungen mehrmals teilnehmen und so die Ergebnisse verfälschen. Die Umfrage selbst sei anonym, so die Kassenvertreter. Das Ausfüllen selbst nehme nur wenige Minuten in Anspruch, Diffamierungen und unsachliche Kommentare würden gelöscht.
Die gesammelten Ergebnisse fließen schlussendlich in ein Internetportal ein, das sich „Weiße Liste“ nennt; dort kann man sich künftig darüber informieren, ob der Arzt seiner Wahl auch dem entspricht, was man sich vorstellt. Ab Freitag ist das Angebot im Netz abrufbar.
rden bereits 130.000 Fragebögen ausgefüllt; künftig sollen es noch deutlich mehr werden.
40 Fragen sind es, die die Patienten nach Eingabe ihrer Versicherungsdaten beantworten müssen. So wird der Status des Versicherten geprüft und zeitgleich vermieden, dass Kunden an Befragungen mehrmals teilnehmen und so die Ergebnisse verfälschen. Die Umfrage selbst sei anonym, so die Kassenvertreter. Das Ausfüllen selbst nehme nur wenige Minuten in Anspruch, Diffamierungen und unsachliche Kommentare würden gelöscht.
Die gesammelten Ergebnisse fließen schlussendlich in ein Internetportal ein, das sich „Weiße Liste“ nennt; dort kann man sich künftig darüber informieren, ob der Arzt seiner Wahl auch dem entspricht, was man sich vorstellt. Ab Freitag ist das Angebot im Netz abrufbar.
Anonyme Umfrage
40 Fragen sind es, die die Patienten nach Eingabe ihrer Versicherungsdaten beantworten müssen. So wird der Status des Versicherten geprüft und zeitgleich vermieden, dass Kunden an Befragungen mehrmals teilnehmen und so die Ergebnisse verfälschen. Die Umfrage selbst sei anonym, so die Kassenvertreter. Das Ausfüllen selbst nehme nur wenige Minuten in Anspruch, Diffamierungen und unsachliche Kommentare würden gelöscht.
Die gesammelten Ergebnisse fließen schlussendlich in ein Internetportal ein, das sich „Weiße Liste“ nennt; dort kann man sich künftig darüber informieren, ob der Arzt seiner Wahl auch dem entspricht, was man sich vorstellt. Ab kommendem Freitag ist das Angebot im Netz abrufbar.
Portale in Österreich
In Österreich gibt es derzeit keinerlei vergleichbares Angebot. Im Netz finden sich allerdings kostenlose Portale, die auf freiwilligen Angaben basieren - wie etwa die forumbasierte Seite arztbewertung.at, das Portal arztbewertung.net mit einer Umkreissuche, docfinder.at mit Bewertungsfunktion und Umkreissuche sowie arztsuche24.at.
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