Der achtsame Umgang mit Nahrungsmittel
Wer beim Lebensmitteleinkauf gut plant und vorsorgt, trägt nicht nur dazu bei, dass weniger Nahrung verschwendet wird. Sondern spart auch Geld. Die Save-Food-Initiative von Toppits hat daher einige wertvolle Tipps zusammengestellt:
- Niemals hungrig einkaufen gehen. Ein leerer Magen verführt zu unnötigen Kaufentscheidungen.
- Eine gute Planung ist unerlässlich: Erst im Vorratsschrank nachsehen, bevor man einkaufen geht. Hilfreich ist dabei auch eine Vorratsliste.
- Wer mehrmals pro Woche einkaufen geht, muss nicht alle Mahlzeiten im Voraus planen und vermeidet Müll durch zu viel gekaufte und unverbrauchte
Lebensmittel.
- Wer seine Einkäufe in bar bezahlt , achtet automatisch genauer darauf, wie viel Geld er ausgibt und plant eher, was er tatsächlich essen kann und will.
- Die Lagerung von Lebensmitteln kann erheblich dazu beitragen, unnötigen Müll zu vermeiden:
Der richtige Platz im Kühlschrank garantiert die längste Haltbarkeit. Immerhin variieren die Temperaturen im Kühlschrank zwischen 2 Grad im unteren Bereich und 10 bis 14 Grad in der Kühlschranktür. Fleisch etwa gehört in den kühlsten Bereich, Milchprodukte mögen das Mittelfeld, Obst und Gemüse sollten wegen ihrer Temperaturempfindlichkeit ins Gemüsefach - oder in den Keller. Obst sollte regelmäßig überprüft werden, denn ein faules Stück kann alle anderen mit ins Verderben reißen. Daher entfernen - wenn möglich, nur die verdorbene Stelle und den Rest der Frucht schnell vernaschen.
- Wer seine Lebensmittel in kleinen Portionen einfriert, hat mehr davon: Die Lebensmittel frieren schneller ein, der Geschmack bleibt besser erhalten und sie sind noch besser dosierbar.
Vor dem Kühlen überschüssige Luft in Beuteln entfernen. Diese begünstigt nämlich die Ansiedlung von Bakterien und verkürzt die Haltbarkeit.
Ungewaschenes Gemüse und Obst hält länger. Durch das Waschen bleibt Feuchtigkeit zurück - das führt zu welken Blättern, braunen Flecken und sogar zu Schimmel.
Sowohl beim Einkauf als auch bei der Verarbeitung von Lebensmitteln sollte jeder auf sein eigenes Urteil vertrauen - also auf Augen und Nase. Trotzdem gilt: Auch ein Apfel mit einer Delle ist noch sehr genießbar.
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