Wieder Tote bei Gefechten mit PKK

Der Südosten der Türkei bleibt explosiv.
Drei Polizisten und neun PKK-Kämpfer fielen den anhaltenden Kämpfen zum Opfer.

Im Südosten der Türkei sind bei Anschlägen von PKK-Kämpfern nach Angaben aus Sicherheitskreisen drei Polizisten getötet und ein weiterer verletzt worden. Zudem seien bei Angriffen der Armee und einer zurückgeschlagenen Attacke auf einen Militärstützpunkt neun PKK-Kämpfer getötet worden, hieß es in den Kreisen am Mittwoch.

Sprengsätze

Die Polizisten seien durch Sprengsätze getötet und verletzt worden, die an Straßen deponiert gewesen seien. In der Provinz Siirt flogen nach diesen Angaben Kampfhubschrauber Angriffe auf PKK-Ziele. Zudem hätten dort Transporthubschrauber Spezialeinheiten in dem hügeligen Gelände abgesetzt, um die PKK-Milizen zu bekämpfen.

In der Türkei kommt es seit dem Scheitern eines Waffenstillstands im Juli täglich zu gewaltsamen Vorfällen zwischen Sicherheitskräften und Rebellen der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK. Betroffen ist vor allem der überwiegend von Kurden bewohnte Südosten.

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