Vor Truthahn-Jagd: Jimmy Carter bricht sich bei Sturz die Hüfte

Der stolze Jägersmann ist vorerst verhindert.
Der Ex-US-Präsdient ist zwar auf dem Weg der Besserung, seine Abschussquote konnte er allerdings noch nicht erfüllen.

Der frühere US-Präsident Jimmy Carter (94) wollte eigentlich auf Truthahnjagd gehen. Doch kurz davor stürzte er in seinem Haus und brach sich die Hüfte. Das teilte der Carter Center am Montag mit. Der Ex-Präsident sei in einem Krankenhaus in Americus (Bundesstaat Georgia) operiert worden.

"Sein Operateur sagt, dass der Eingriff erfolgreich war", heißt es in dem Statement weiter. Seine Erholung mache Fortschritte.

Die eine Sorge bleibt

Die Hauptsorge des 94-jährigen sei jetzt, dass die Saison für die Jagd auf Truthahn noch in dieser Woche ende und er seine Abschussquote noch nicht erfüllt habe. Er hoffe nun, dass der Bundesstaat Georgia es ihm erlaube, die nicht genutzte Zahl von Abschüssen auf die nächste Saison zu übertragen.

Jimmy Carter war als Nachfolger von Gerald Ford 1976 zum Präsident der Vereinigten Staaten gewählt worden. Vier Jahre später verlor er die Wahl gegen Ronald Reagan.

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