Rick Perry tritt noch einmal an
Rick Perry scheint ein Stehaufmännchen zu sein: Auch nach seiner fulminanten Niederlage in der republikanischen Vorrunde der Präsidentschaftswahlen 2012 will er es noch einmal probieren: Perry verkündete am Donnerstag seine Bewerbung für 2016. Der 65-Jährige war bis Januar Gouverneur von Texas. Perry kündigte seine Pläne via Website an.
Seine Bewerbung vor drei Jahren, die er später gegen Mitt Romney verlor, war gespickt mit Fettnäpfchen und Fauxpas. Berühmt wurde sein Ausrutscher bei einer republikanischen Fernseh-Debatte. Ihm fielen nicht mehr alle Bundesbehörden ein, die er als gewählter Präsident abschaffen wollte und sagte simpel: "Ups".
Perrys "Ups"-Moment:
Perry ist bei weitem nicht mehr allein auf republikanischer Seite. Er ist der zehnte im Bunde der konservativen Politiker, die in die Vorwahlen gehen. Bei den Demokraten gehen neben Hillary Clinton noch drei weitere Kandidaten ins Rennen. Erst am Donnerstag kündigte der frühere republikanische Gouverneur Lincoln Chafee seine Pläne an.
Clinton vs. Bush
Ob auch Jeb Bush ins Weiße Haus einziehen will, soll am 15. Juni geklärt werden. Der Ex-Gouverneur von Florida, der mit zwei ehemaligen US-Präsidenten verwandt ist, veröffentlichte das Datum am Donnerstag auf einer Website mit den Worten "Coming Soon". Steigt er in den Ring, könnte es zur Neuauflage Clinton gegen Bush kommen.
Die parteiinternen US-Vorwahlen beginnen im Jänner, die
Präsidentenwahl ist im November 2016.
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