US-Wahlkampf: George W. Bush greift Jeb unter die Arme

"Er wird eine starke und ruhige Hand haben, wenn er mit dem Unerwarteten konfrontiert wird", sagte George W. Bush am Montag im US-Bundesstaat South Carolina über seinen jüngeren Bruder, der sich um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner bewirbt. Der ehemalige US-Präsident George W. Bush hat damit den ersten Wahlkampfauftritt für seinen Bruder Jeb absolviert.
Seitenhieb auf Trump
Jeb Bush konnte im Vorwahlkampf der Republikaner um die Präsidentschaft bisher nicht punkten. Der ehemalige Gouverneur von Florida steht im Schatten des rechtspopulistischen Trump, der die Debatten dominiert und bereits eine von zwei Vorwahlen gewinnen konnte. In South Carolina findet am Samstag die dritte Vorwahl statt. Dort hatte George W. Bush bei Vorwahlen im Jahr 2000 53 Prozent der Stimmen geholt.
Trump in Front, Rubio holte jüngst auf

Auf der Website www.realclearpolitics.com werden aktuelle Umfragen zu den Vorwahlkämpfen der Demokraten und der Republikaner dargestellt. Wie in dieser Grafik (Verlauf über sechs Monate) ersichtlich hinkt Jeb Bush (grüne Linie) in den Umfragen deutlich hinter seinen republikanischen Mitbewerbern her. Donald Trump (blaue Linie) hat zuletzt eingebüßt.
Es ist ruhig geworden um ihn

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