UN-Mitarbeiter von Islamisten erschossen
Der Polizeiausbilder wurde von drei Männern vor seinem Haus angegriffen.
In Somalias Hauptstadt Mogadischu haben mutmaßliche Islamisten einen UN-Mitarbeiter erschossen. Der Somalier, der für das Anti-Minenprogramm der Vereinten Nationen als Polizeiausbilder tätig war, sei am Dienstag vor seinem Haus angegriffen worden, sagte Geheimdienstmitarbeiter Mohamed Hassan.
"Mindestens drei junge Männer haben mit Pistolen mehrmals auf ihn geschossen und sind dann zu Fuß geflohen", erklärte ein Augenzeuge. Die Polizei vermutet, dass die Terrorgruppe Al-Shabaab hinter dem Anschlag steckt. Sie verübt immer wieder Attentate auf Regierungsmitarbeiter und Zivilisten.
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