Trump wollte bei Spitalsentlassung Superman-Leiberl tragen

Trump als Superman - Graffiti in Barcelona wurde bereits vor dem New-York-Times-Bericht gemacht
Der US-Präsident hat diese Idee laut Recherchen der "New York Times" ernsthaft erwogen

Vor seiner Entlassung aus dem Walter Reed Militärhospital am vergangenen Montag hatte Donald Trump eine seiner kuriosen Ideen: Er wollte unter seinem Hemd ein Superman-T-Shirt tragen, das er dann im entsprechenden Moment der Welt - und vor allem seinen potenziellen Wählern - gezeigt hätte. Diese Idee sei dem US-Präsidenten während seiner Telefonate im Spital gekommen, berichtet die New York Times. Die renommierte Zeitung beruft sich dabei auf Ohrenzeugen der Gespräche. 

"Ein Zeichen der Stärke", wollte Trump demnach mit dieser Aktion setzen. Die Botschaft wäre klar und unmissverständlich gewesen - und ganz nach dem Geschmack des 74-Jährigen, der sich so gern als unverwundbar gibt. Eine Mär, die angesichts der Corona-Erkrankung gelitten hat. 

Hollywood 

Warum Trump dann doch von dieser Inszenierung seines "Comebacks" Abstand genommen hat, geht nicht aus dem Artikel hervor. Dafür präsentierte sich der Präsident zurück im Weißen Haus ganz in pathetischer Manier von Hollyood-Superhelden-Blockbustern. 

In der US-Öffentlichkeit gab es viel Spott für die angedachte Superman-Idee des Präsidenten. Ein früherer Staatsanwalt, Renator Mariotti, twitterte resignierend: "Immer, wenn ich denke, Trump kann gar nichts Lächerlicheres machen, belehrt er mich eines Besseren."

 

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