Mindestens sechs Tote bei Anschlägen in der Südosttürkei

Mindestens sechs Tote bei Anschlägen in der Südosttürkei
Die verbotene PKK wird für die Explosionen in Mardin und Diyarbakir verantwortlich gemacht.

Bei zwei Bombenanschlägen in der Südosttürkei sind nach Medienberichten mindestens sechs Menschen getötet worden. Im Bezirk Sur der Kurdenmetropole Diyarbakir sei am Mittwoch ein Autobomben-Anschlag verübt worden, bei dem vier Menschen starben, meldete die Nachrichtenagentur DHA.

Bei einem weiteren Anschlag auf einen Polizei-Bus in Mardin, nahe der syrischen Grenze, seien zwei Menschen getötet und mindestens 50 verletzt worden.

Niemand bekannte sich zu den Taten

Aus Regierungskreisen hieß es, es habe sich um Anschläge der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans ( PKK) gehandelt. Unter den Verletzten in Mardin seien mindestens fünf Kinder. Niemand bekannte sich zunächst zu den Taten.

Bereits am Morgen waren bei einem Angriff in der südosttürkischen Provinz Sirnak nach Medienberichten mindestens fünf Soldaten getötet worden. Auch hinter dieser Tat wurde die PKK vermutet.

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