Fix: Sudan bekommt eine Übergangsregierung

Militär und Opposition haben sich geeinigt. Wahlen sollen in dem afrikanischen Staat in drei Jahren stattfinden.

Militär und Opposition im Sudan haben mit einer abschließenden Vereinbarung den Weg für eine geplante Übergangsregierung freigemacht. Vertreter beider Seiten unterzeichneten sie am Samstag in der Hauptstadt Khartum im Beisein ausländischer Regierungsvertreter. Den bisherigen Plänen zufolge soll eine dreijährige Übergangsphase in Wahlen münden.

Im April hatte das Militär nach wochenlangen Protesten Präsident Omar al-Baschir gestürzt. Daraufhin war es zu Zusammenstößen gekommen.

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