Republikaner gegen Kahlschlag beim Militär
Kleinste Armee seit 1945. Die Republikaner kritisieren die von Pentagonchef Chuck Hagel angekündigten Einsparungspläne beim US-Militär. "Wir versuchen unsere finanziellen Probleme auf dem Rücken des Militärs auszutragen, und das geht nicht", sagte Buck McKeon, Vorsitzender des Verteidigungsausschusses im Abgeordnetenhaus.
Die Vorschläge sind ein Teil des Budgetentwurfs von US-Präsident Barack Obama, der in der kommenden Woche vom Weißen Haus vorgelegt werden soll. Die Kürzungen seien nach eingehenden Gesprächen mit der Militärführung beschlossen worden, sagte Hagel. Es ist unklar, ob der Kongress die Einsparungen billigen wird – konservative Abgeordnete, Vertreter der Rüstungsindustrie und Veteranenverbände hätten schon ihren Widerspruch angemeldet, berichtet die New York Times.
Auch die US-Bürger sind laut einer Umfrage des "Pew Research Centers" gegen eine Verkleinerung der US-Armee. Nur 28 Prozent sprachen sich für eine Verkleinerung aus. Fast die Hälfte der Befragten meinte, die Truppenstärke solle bleiben wie bisher. Knapp ein Viertel ist für die Vergrößerung.
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