Telegram-Gründer verhaftet: Was ist da los?

Der Telegram-Chef sitzt in Paris in U-Haft. Ihm wird die Beihilfe zu zahlreichen Verbrechen vorgeworfen, darunter Terrorismus und Kindesmissbrauch. Was dahinter steckt.

Über 900 Millionen aktive Nutzer soll der Messenger-Dienst Telegram weltweit haben. Seit Samstag sitzt nun Telegram-Chef Pawel Durow in Paris in Untersuchungshaft. Die Messenger-App, der der Milliardär seinen Erfolg verdient, wirbt seit Gründung damit sicherer als Konkurrenten wie WhatsApp zu sein und keine Daten der Nutzer zu veröffentlichen. Nicht einmal das Unternehmen selbst hätte Zugriff auf den Inhalt sogenannter "geheimer Chats".

Telegram ist jedoch sehr umstritten: Kriminelle würden sich seit Jahren über Telegram-Kanäle absprechen. Telegram- Gründer Durow wird deswegen Beihilfe zu einer Vielzahl von Verbrechen vorgeworfen, darunter Drogenhandel, Terrorismus, Organisierte Kriminalität und Kindesmissbrauch. Studio KURIER Host Caroline Bartos spricht mit Außenpolitik-Redakteur Johannes Arends über die Verhaftung Durows, warum dieser Fall so bedeutend ist und was das nun für Telegram bedeuten könnte. 

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