Pentagon erhielt Briefe mit verdächtiger Substanz

Pentagon erhielt Briefe mit verdächtiger Substanz
Gesamte am Montag eingegangene Post in Quarantäne. Keine Gefahr für Mitarbeiter.

In der Poststelle des US-Pentagon sind mehrere Briefe mit einer verdächtigen Substanz entdeckt worden. Der Stoff sei bei der Prüfung der eingehenden Post gefunden worden, teilte Pentagon-Sprecher Rob Manning am Dienstag mit. Die Umschläge würden nun von der Bundespolizei FBI weiter untersucht.

Die Vermutung, es handle sich dabei um Rizin, wurde entgegen der ersten Meldung der Deutschen Presse-Agentur vorerst nur von US-Medien geäußert. Rizin ist ein hochgiftiger biologischer Kampfstoff, der bei Anschlägen eingesetzt wird.

Die Umschläge seien an Verteidigungsminister James Mattis und den Kommandierenden der Seestreitkräfte, Admiral John Richardson, adressiert gewesen, berichtete der Sender CNN unter Berufung auf einen Ministeriumsmitarbeiter.

Alle am Montag eingegangene Post befinde sich derzeit in Quarantäne, berichtete Manning. Es bestehe keine Gefahr für Mitarbeiter des US-Verteidigungsministeriums.

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