USA

Obama: Medien schüren die Terrorangst

Für den Präsidenten ist das Festhalten an westlichen Werten entscheidend im Kampf gegen den IS.

US-Präsident Obama hat in einem Interview mit der New York Post zum Thema Terrorangst und Strategien zur Bekämpfung des IS Stellung genommen. Dabei spart er auch nicht mit Kritik an den Medien.

Der Hunger nach Reichweite und damit einhergehend die Nachrichten-Sättigung sei mitverantwortlich für die Terrorangst in der westlichen Welt, so Barack Obama. "Ich habe im letzten Monat Fernsehen geschaut und alles was ich gesehen habe, waren diese Typen mit vermummten Gesichtern und schwarzen Flaggen, die kommen, um dich zu holen", sagte Obama.

"Die Medien sollten sich festlegen, wie sie über bestimmte Dinge berichten."

Die Aktionen des IS sind für den Präsidenten "designed", um seine Machtposition und seine Publicity zu stärken. "Schauen Sie, die Medien sind interessiert an Reichweiten und Einschaltzahlen. Das ist ein legitimes Anliegen. Ich denke, die Medien sollten sich festlegen, wie sie über bestimmte Dinge berichten."

Und Obama weiter: "Der größte Schaden, den der IS anrichten kann, ist, dass er unsere Art zu leben und unsere Werte beeinflusst. Wenn wir weiter geeint stehen und an unseren Werten festhalten, wird der IS besiegt werden."

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