Nigeria: Boko Haram verwüstet drei Dörfer
Attackiert, geplündert und die Häuser in Brand gesetzt: Die Terrorgruppe tötete mindestens 43 Menschen.
In Nigeria sind mindestens 43 Personen bei Anschlägen der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram getötet worden. Dutzende Männer auf Motorrädern hätten die drei Dörfer Matangale, Buraltima und Dirmanti im nördlichen Bundesstaat Borno attackiert, geplündert und die Häuser in Brand gesetzt, berichteten Augenzeugen der Nachrichtenagentur AFP.
"Gottesstaat" mit Gewalt erreichen
Die radikale Islamistenmiliz Boko Haram kämpft für die Errichtung eines Gottesstaates in Nigeria. Seit 2010 verübt sie immer wieder Attentate und tötete bisher 14.000 Menschen. 1,5 Millionen Menschen sind wegen der Kämpfe auf der Flucht. Der neu gewählte Präsident Muhammadu Buhari hatte erst kürzlich den Kampf gegen Boko Haram zu einer seiner wichtigsten Aufgaben erklärt.
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