Mindestens 20 Tote bei Anschlagsserie im Irak

Irakische Soldaten wurden Opfer der Sprenstoffanschläge.
Die meisten Attentate dürften auf das Konto des IS gehen.

Bei einer Serie von Anschlägen sind nach Angaben irakischer Sicherheitsbehörden am Montag mindestens 20 Menschen getötet worden. Die meisten Angriffe seien von Selbstmord-Attentätern ausgeführt worden, hieß es weiter. Ziele seien schiitische Milizionäre und irakische Soldaten gewesen, über 60 Menschen seien verletzt worden.

Die Extremistenorganisation Islamischer Staat (IS) bekannte sich über ihre Nachrichtenagentur Amak zu den meisten Attacken.

Bei einem Angriff der US-geführten Koalition wurde unterdessen das von IS-Milizionären besetzte türkische Konsulat in Mossul im Norden des Landes zerstört. Das türkische Außenministerium teilte weiter mit, die türkische Regierung habe den Luftangriff gebilligt. Irakische Truppen haben vergangenen Monat mit der Rückeroberung der Islamisten-Hochburg begonnen, die 2014 vom IS besetzt wurde.

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