Mehrere Palästinenser bei Zusammenstößen an Gaza-Grenze getötet

Mehrere Palästinenser bei Zusammenstößen an Gaza-Grenze getötet
Über 500 Verletzte bei gewalttätigen Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten.

Bei gewalttätigen Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten an der Gaza-Grenze sind nach palästinensischen Angaben vier Menschen erschossen worden. Sie seien durch Schüsse israelischer Soldaten gestorben, teilte das Gesundheitsministerium mit. Mindestens 525 weitere Menschen seien verletzt worden, 92 von ihnen durch scharfe Munition.

Einem Fotografen der französischen Nachrichtenagentur AFP sei in den Fuß geschossen worden. Das palästinensische Komitee des "Marsches der Rückkehr" hatte für Freitag zum "Eine-Million-Marsch-für-Al-Kuds" (Jerusalem) aufgerufen. Damit protestieren die Palästinenser am 51. Jahrestag des Sechstagekrieges. Am 5. Juni 1967 begann der Krieg. Israel erloberte unter anderem den arabischen Ost-Teil Jerusalems, das Westjordanland und den Gazastreifen.

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