Macron räumte "Unstimmigkeiten" mit Merkel ein

Angela Merkel.
Frankreichs Präsident nennt Brexit, Klima und Handel als Beispiele für Meinungsunterschiede mit der deutschen Kanzlerin.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat "Unstimmigkeiten" mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel eingeräumt. Beim Brexit und bei der Klimapolitik sei er mit Merkel nicht auf einer Linie, sagte der Staatschef am Donnerstag in Paris. Auch bei der europäischen Handelspolitik gebe es Meinungsunterschiede.

Macron sprach von "fruchtbaren Konfrontationen", an deren Ende immer der Wille zu einem Kompromiss stehe. Die Differenzen zwischen dem französischen Präsidenten und der deutschen Kanzlerin waren zuletzt beim EU-Sondergipfel am 10. April zutage getreten. Während Merkel einen längeren Brexit-Aufschub befürwortete, sprach sich Frankreich dagegen aus.

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