Parlamentarier besuchen umstrittenen Kriegsschrein
Japans rechtskonservative Innenministerin Sanae Takaichi sowie etwa 90 Abgeordnete des nationalen Parlaments haben am Freitag den umstrittenen Kriegsschrein Yasukuni besucht. Darunter waren nach Berichten japanischer Medien sowohl Abgeordnete der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP) des rechtskonservativen Ministerpräsidenten Shinzo Abe wie auch der Opposition.
Premier Abe mit Opfergabe
Einen Tag zuvor hatte Abe dem Heiligtum in Tokio eine Opfergabe zukommen lassen. Von einem Pilgergang zu dem umstrittenen Schrein anlässlich des dortigen Frühjahrsfestes sah der Regierungschef allerdings ab.
Solche Opfergaben und Pilgerbesuche japanischer Politiker in dem Shinto-Heiligtum lösen immer wieder Spannungen mit China und Südkorea aus, da diese das als Glorifizierung von Japans Aggressionen im Zweiten Weltkrieg empfinden. . In dem Schrein wird der Seelen von in Kriegen für das japanische Kaiserreich Gestorbenen gedacht - darunter die von 14 hingerichteten KriegsverbrechernIn dem Schrein wird der Seelen von in Kriegen für das
Kommentare