FDP empört über Steinbrücks Stinkefinger

Ein Mann mit Brille gestikuliert vor einem grauen Hintergrund.
Im Süddeutsche Zeitung Magazin zeigte der Kanzlerkandidat eine eindeutige Geste.

FDP-Chef Philipp Rösler hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück wegen eines Fotos mit erhobenem Mittelfinger scharf kritisiert. "So etwas geht nicht", sagte Rösler am Donnerstagabend am Rande einer Veranstaltung in Mainz. "Die Geste verbietet sich als Kanzlerkandidat", fügte Rösler hinzu.

Schwarz-Weiß-Porträt von Peer Steinbrück, der den Mittelfinger zeigt, auf dem Cover des Süddeutsche Zeitung Magazins.
epa03864705 An undated handout image made available on 12 September 2013 shows Social Democratic Party Germany (SPD) German Chancellor candidate Peer Steinbrueck sticking out his middle finger on the cover of the current issue of the German Sueddeutsch Zeitung Magazine (SZ) in Muencheberg, Germany. He will be on the cover of the magazine starting on 13 September 2013, around one week before the German federal elections being on 22 September. EPA/ALFRED STEFFEN / SZ MAGAZIN / HANDOUT MANDATORY CREDIT - Only allowed to be published in full format - No cropping! HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES
Das Bild soll am Freitag als Titelfoto desSZ Magazins erscheinen. Steinbrück sollte in einem Interview ohne Worte auf die Frage antworten: "Pannen-Peer, Problem-Peer, Peerlusconi - um nette Spitznamen müssen Sie sich keine Sorgen machen, oder?". Steinbrück zeigte daraufhin die deutliche Geste.

Der Chefredekteur des Süddeutsche Zeitung Magazins, Michael Ebert, sagte zu Reuters: "Peer Steinbrück hat das Motiv wie jedes andere, das im Magazin abgedruckt ist", freigegeben."

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