EU unterstützt Italien mit 9 Millionen Euro für Flüchtlinge

Dimitris Avramopoulos.
Die Unterstützung komme über 42.000 Menschen in den Regionen Emilia-Romagna, Lazio, Ligurien, Toskana und Sizilien zugute.

Die EU unterstützt Italien mit weiteren neun Millionen Euro an Soforthilfe zur Versorgung von Flüchtlingen. Damit solle der Zugang zur Gesundheitsversorgung in den Aufnahmezentren für Asylwerber und Schutzbedürftige verbessert werden, gab die Kommission am Mittwoch bekannt. Die Unterstützung komme über 42.000 Menschen in den Regionen Emilia-Romagna, Lazio, Ligurien, Toskana und Sizilien zugute.

"Italien ist in den vergangenen Jahren unter besonderem Druck gestanden. Die Kommission wird daher nicht aufhören, die italienischen Bemühungen zu unterstützen, wenn es um Migrationsmanagement und das Gewähren von Obdach für Menschen, die diesen Schutz benötigen, geht", sagte EU-Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos.

Bis dato unterstützte die EU Kommission das Migrationsmanagement in Italien mit 200 Millionen Euro als Soforthilfe. Im Rahmen der Fonds für Asyl, Migration und Integration (AMIF) und des nationalen Programmes des Internen Sicherheitsfonds (ISF) erhielt Italien zudem 653,7 Millionen Euro für die Jahre 2014 bis 2020.

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