Erstmals Assad-Truppen von US-Luftschlag getötet

Symbolbild
Die von den USA geführte Anti-IS-Allianz soll Raqqa, die Hochburg der Terroristen, angegriffen haben.

Mindestens 32 Dschihadisten der Terrormiliz "Islamischer Staat" sollen am Sonntag bei mehreren Luftanschlägen in der syrischen Provinz Raqqa getötet worden seien. Die in London ansässige syrische Beobachterstelle für Menschenrechte berichtete, dass die von den USA geführte Anti-IS-Allianz die Hochburg der radikal-islamistischen Organisation bombardiert hat. Dabei dürften auch mehr als 40 IS-Anhänger verwundet worden sein.

Auch die Koalition sagte, dass man Raqqa und andere Gebiete in Nord- und Westsyrien bombardiert hat. In Zentralsyrien soll Russland insgesamt 45 Luftanschläge ausgeführt haben. Bislang gibt es darüber jedoch keine offizielle Bestätigung.

Assad-Truppen getötet

Indes sind erstmals bei einem mutmaßlichen Luftangriff der Allianz in Syrien Regierungssoldaten getötet worden. Vier Angehörige des syrischen Militärs seien bei dem Angriff in der von der Islamisten-Miliz IS kontrollierten östlichen Provinz Deir al-Zor ums Leben gekommen, berichtete die Beobachtungsstelle.

13 weitere Soldaten wurden den Informationen vom Montag zufolge verletzt. In syrischen Regierungskreisen hieß es, bei dem Angriff habe es Opfer gegeben, mehrere Fahrzeuge seien zerstört worden.

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