Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert den Süden der Philippinen

Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert den Süden der Philippinen
Laut einer US-Erdbebenwarte besteht keine Tsunami-Gefahr. Es gab oiffenbar Verletzte im Süden des Inselstaates.

Ein Erdbeben der Stärke 6,6 hat den Süden der Philippinen erschüttert und offenbar mehrere Menschen verletzt. Das Beben traf am Dienstag die Insel Mindanao, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Die Gefahr eines Tsunamis bestehe nicht.

Der Bürgermeister von Tulunan, Reuel Limbungan, sagte der Nachrichtenagentur AFP, das Gebäude der Stadtverwaltung sei bei dem Beben zerstört worden. Es gebe zahlreiche Berichte über Verletzte, diese seien bisher aber nicht bestätigt.

Erdbeben der Stärke 6,6 erschüttert den Süden der Philippinen

Erst vor knapp zwei Wochen war Mindanao von einem Erdbeben der Stärke 6,4 erschüttert worden. Es gab mindestens fünf Tote, dutzende Gebäude wurden beschädigt.

Die Philippinen liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, einer Region mit starker seismischer Aktivität. Dort kommt es häufig zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.

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