Erdbeben der Stärke 5,1 erschütterte Iran

Wahlplakate prägen das Stadtbild Teherans
Informationen über mögliche Opfer oder das Ausmaß von Schäden gab es nach Angaben des Staatsfernsehens zunächst nicht.

Ein Erdbeben der Stärke 5,1 hat in der Nacht auf Freitag Teheran und östlich davon gelegene Städte erschüttert. Das Epizentrum lag laut Staatsfernsehen in der Stadt Damavand, rund 70 Kilometer östlich von Teheran. Betroffen war auch die Provinz Masandaran im Norden des Landes. Informationen über mögliche Opfer oder das Ausmaß von Schäden gab es nach Angaben des Staatsfernsehens zunächst nicht.

Aus Angst vor weiteren möglichen Nachbeben und einem eventuellen Ausbruch des Vulkans Damavand haben viele Menschen in Teheran ihre Häuser verlassen und verbringen die Nacht derzeit im Freien. Der Damavand ist mit seinen mehr als 5.600 Metern der höchste Berg im Iran. Aus dem ruhenden Vulkan steigt noch weiter leichter Rauch aus.

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