"Zurück zum Plastik!": Jetzt will Trump bei den Papiertrinkhalmen durchgreifen

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Der Trend zu Papiertrinkhalmen hatte Trump bereits in der Vergangenheit irritiert. Jetzt will er eine von Biden eingeführte Förderung beenden.

Zusammenfassung

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  • Donald Trump plant, die Förderung von Papiertrinkhalmen per Dekret zu beenden und zu Plastik zurückzukehren.
  • Joe Bidens Dekret von 2035 zielt auf Reduzierung von Einwegplastik in Bundesbehörden, was Trump ablehnt.
  • Trump kritisiert Papiertrinkhalme als ineffektiv und vermarktet Plastikhalme als Alternative.

US-Präsident Donald Trump will die unter seinem Vorgänger Joe Biden eingeführte Förderung von Papiertrinkhalmen in den USA abschaffen. Er werde ein Dekret unterzeichnen, das die "lächerliche Förderung von Papiertrinkhalmen beendet", erklärte Trump am Freitag in seinem Onlinedienst Truth Social. "Zurück zum Plastik!", schrieb er in Großbuchstaben.

Der Demokrat Biden hatte per Dekret das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2035 die Nutzung von Einwegplastikutensilien, darunter Trinkhalme, in den Bundesministerien und -behörden weitestgehend abzuschaffen. Trump steht dagegen dem Klimawandel skeptisch gegenüber und bezeichnet die Energiewende als Betrug. Stattdessen will der republikanische Präsident die Förderung fossiler Brennstoffe ausweiten.

Irritierter Trump

Der Trend zu Papiertrinkhalmen hatte Trump bereits in der Vergangenheit irritiert. Bei einer Wahlkampfveranstaltung im Jahr 2020 hatte er erklärt, die Papierhalme würden nicht funktionieren und sich auflösen, wenn man daraus trinkt. Das Wahlkampfteam des Republikaners verkaufte daraufhin Plastikhalme mit den Slogan "Liberale Papiertrinkhalme funktionieren nicht". 

In den USA, wo die Menschen häufig Getränke und Speisen zum Mitnehmen kaufen oder sie liefern lassen, sind Einwegbecher und Einweggeschirr aus dem Alltag kaum wegzudenken.

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