Clinton zieht mit Photovoltaik in Wahlkampf

Die US-Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton stellt eine massive Ausbreitung von erneuerbaren Energiequellen in Aussicht. Dazu formulierte sie am Sonntag auf ihrer Internetseite erstmals zwei zentrale Ziele. Demnach soll zehn Jahre nach ihrem Amtsantritt genug Ökostrom erzeugt werden, um jeden US-Haushalt damit zu versorgen.
Ferner sollen bereits nach vier Jahren landesweit mehr als eine halbe Milliarde Solarmodule installiert sein. Beides könne schließlich dazu führen, dass mindestens ein Drittel der Elektrizität aus erneuerbaren Quellen gewonnnen werde.
"Wir stehen an der Schwelle eines neuen Zeitalters"
Clinton sprach von den ersten Bausteinen eines umfassenden Planes, um die Probleme des Klimawandels anzugehen. "Wir stehen an der Schwelle eines neuen Zeitalters", betonte sie.
Die Politikerin hatte im April ihre lang erwartete Bewerbung um die Präsidentschaft angekündigt. Die ehemalige Außenministerin gilt als aussichtsreichste Anwärterin auf die Kandidatur der Demokraten im Rennen um die Präsidentschaft. Amtsinhaber Barack Obama - ebenfalls Demokrat - darf nach zwei Amtszeiten 2016 nicht erneut antreten.
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