Argentiniens Vizepräsidentin in freiwilliger Quarantäne

Argentiniens Vizepräsidentin in freiwilliger Quarantäne
Nach ihrer Rückkehr aus Kuba, bleibt die starke Frau Argentiniens sicherheitshalber 14 Tage zu Hause.

Argentiniens Vizepräsidentin Cristina Kirchner ist am Sonntagabend (Ortszeit) zusammen mit ihrer Tochter Florencia aus Kuba zurückgekommen und hat sich wegen der Coronavirus-Pandemie gleich in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Das berichteten argentinische Medien. „Auch wenn Kuba kein Risikoland ist, werde ich bei der Ankunft die 14 Tage Isolierung erfüllen“, hatte Kirchner auf Twitter geschrieben.


Wegen des sich rasch ausbreitenden Coronavirus hatte die Regierung des südamerikanischen Landes in der Nacht zum Freitag eine weitgehende Ausgangssperre verfügt. Die Ex-Präsidentin verbrachte eine Woche auf Kuba, um die Rückkehr ihrer Tochter nach Argentinien vorzubereiten. Florencia Kirchner (29) war im Februar 2019 für einen Filmregie-Kurs nach Kuba gereist und dann auf der Karibikinsel geblieben, um sich wegen „posttraumatischen Stresssymptomen“ behandeln zu lassen.


Das jüngste der Kinder aus der Ehe Cristinas mit dem bereits verstorbenen Politiker Néstor Kirchner gilt auch als das sensibelste, an dem die politischen Machenschaften und Skandale der Mutter nicht spurlos vorübergegangen sind. Cristina Kirchner, gegen die ein Dutzend Prozesse wegen Korruption laufen, reiste im vergangenen Jahr zehn Mal zu ihrer Tochter nach Kuba und verbrachte nach eigenen Angaben

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