Anschlag in Texas: FBI kannte Reisepläne
Schon 2006 bestand der Verdacht, einer der Attentäter wolle sich einer Terrororganisation anschließen.
Der US-Inlandsgeheimdienst FBI hat nach eigenen Angaben gewusst, dass einer der Attentäter zu dem Mohammed-Karikaturenwettbewerb im US-Staat Texas reisen wollte. Es habe aber keine Anzeichen gegeben, dass Elton S. (30) einen Anschlag plane, berichtete die Tageszeitung "Washington Post" am Donnerstag.
Dem Bericht zufolge hatte das FBI S. erstmals 2006 beobachtet, weil der Verdacht bestand, er wolle sich einer Terrororganisation anschließen. S. und sein Komplize Nadir S. (34) waren bei dem Anschlag auf den Karikaturenwettbewerb am Sonntag von der Polizei erschossen worden. Zu dem Anschlag bekannte sich die jihadistische Organisation "Islamischer Staat" (IS).
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