Anschlag in Gizeh: Polizei tötete 40 mutmaßliche Terroristen

Anschlag in Gizeh: Polizei tötete 40 mutmaßliche Terroristen
Beim Anschlag auf einem Touristenbus nahe den Pyramiden kamen vier Menschen ums Leben.

Einen Tag nach einem tödlichen Anschlag auf einen Bus mit vietnamesischen Touristen in Gizeh haben die ägyptischen Sicherheitskräfte nach eigenen Angaben 40 mutmaßliche Terroristen getötet. Die Verdächtigen seien in abgestimmten Einsätzen "in drei Terroristenverstecken" in Gizeh und im Norden der Sinai-Halbinsel getötet worden, teilte das Innenministerium am Samstag mit.

Papst Franziskus hat zudem den Anschlag auf den Reisebus als "sinnlosen und brutalen Akt" verurteilt. In einem Telegramm an Präsident Abdel Fattah al-Sisi sicherte er den Opfern und ihren Familien sein Gebet zu. Er vertraue darauf, dass sich alle dafür einsetzten, Gewalt durch Solidarität und Frieden zu überwinden, heißt es laut Kathpress in dem am Samstag vom Vatikan veröffentlichten Schreiben.

Bei dem Bombenattentat auf einen Bus nahe Gizeh waren am Freitagabend drei vietnamesische Touristen und der ägyptische Reiseführer getötet worden; elf weitere Besucher und der ägyptische Busfahrer wurden verletzt.

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