Anschlag auf schiitische Moschee im Irak

Ein Blutbeutel wird neben der Uniform des irakischen Roten Halbmonds gehalten.
Selbstmordattentäter sprengte sich in die Luft und riss viele andere mit in den Tod.

Ein Selbstmordattentäter hat sich in einer schiitischen Moschee im Irak in die Luft gesprengt und dabei mindestens acht Menschen mit in den Tod gerissen. Zudem seien 32 Gläubige bei der Explosion während des Freitagsgebets im Südwesten der Hauptstadt Bagdad verletzt worden, teilten Polizeikreise im Innenministerium am Freitag mit.

Den Angaben zufolge wurde ein zweiter Attentäter erschossen, bevor er seinen Sprengstoffgürtel zünden konnte.

Die sunnitische Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte sich in der Vergangenheit mehrfach zu Anschlägen gegen Schiiten in Bagdad und anderen Städten bekannt. Der IS beherrscht auch nach Rückschlägen in den vergangenen Monaten große Teile im Norden und Westen des Landes

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