Bei Polens Bauern ist Selenskij nicht willkommen

Selenskij legt einen Kranz am Grab des unbekannten Soldaten in Warschau nieder
Der Besuch des ukrainischen Präsidenten wurde von Protesten gegen illegale Importe von ukrainischem Getreide überschattet.

aus Warschau Jens Mattern

"Wir sehen Polen als Freund an, als Freund für die Ewigkeit": Große Worte von Wolodimir Selenskij für einen eigentlich verlässlichen Partner. Kein EU-Land hat die Ukraine seit der russischen Invasion – gemessen an seinen Kapazitäten – so stark unterstützt wie Polen. Doch in den Besuch des ukrainischen Präsidenten am Mittwoch in Warschau mischten sich auch unangenehme Zwischentöne. In mehreren Städten war es zu Protesten gekommen – von polnischen Bauern gegen ukrainisches Getreide.

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