34 PKK-Kämpfer in der Osttürkei getötet
Bei Anschlägen und anschließenden Gefechten sind in der südosttürkischen Provinz Sirnak zwei Soldaten und 34 Kämpfer der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK getötet worden.
Die Soldaten seien bei zwei PKK-Angriffen ums Leben gekommen, teilten die türkischen Streitkräfte am Freitag mit. Die Armee habe bei anschließenden Gefechten und einer Offensive in der Region 34 PKK-Kämpfer getötet. Acht Soldaten und ein Dorfschützer seien verletzt worden. Die PKK gab zunächst keine Erklärung ab.
Vor mehr als zwei Monaten ist der Konflikt der türkischen Regierung mit der PKK wieder eskaliert. Die Parteien werfen sich gegenseitig vor, Ende Juli einen mehr als zwei Jahre andauernden Waffenstillstand gebrochen zu haben. Die PKK verübt fast täglich Anschläge auf Sicherheitskräfte. Die Streitkräfte fliegen Luftangriffe auf PKK-Stellungen im Nordirak und in der Türkei. Bei Gefechten und Anschlägen in der Türkei sind seit Ende Juli mehr als 270 Menschen getötet worden.
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