Spanien: Wie ein Kuss zur Staatsaffäre wurde

Spanien: Wie ein Kuss zur Staatsaffäre wurde
Tausende demonstrieren in Spanien. Aus Solidarität mit Spielerin Jennifer Hermoso und um ein Zeichen gegen Sexismus zu setzen.

Eigentlich hätte es DER Freudentag schlechthin werden sollen: Am 20. August gewinnen die spanischen Fußballerinnen erstmals den WM-Titel. Es wird gelacht, gefeiert, gejubelt und dann passiert etwas, das diesen Tag seitehr überschattet: Luis Rubiales, Spaniens Verbandspräsident, umarmt die Spielerin Jennifer Hermoso, hält ihren Kopd mit beiden Händen fest und drückt ihr einen Kuss auf den Mund. Er nennt ihn "einvernehmlich" und "euphorisch". Sie stellt klar, dass sie diesen Kuss nie wollte und nicht respektiert wurde.

Das Video, in dem der Kuss zu sehen ist, geht derzeit um die Welt. Vor allem in Spanien ist der Vorfall längst zum Politikum geworden. KURIER Sport-Redakteurin Karoline Krause-Sandner erklärt die Einzelheiten.

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