"Remigration": Wie Rechte Staatsbürgerschaft aberkennen wollen

WIEN, OESTERREICH - 02. OKTOBER: Teilnehmer (in-Inen) der Demonstration -Impfopfern Gedenken Corona und Teuerung- an der Wiener Ringstrasse am 02.10.2022 in Wien, Oesterreich.221002_SEPA_17_02
FPÖ-Chef Kickl will unliebsamen Österreichern mit Migrationshintergrund die Staatsbürgerschaft entziehen. Gleiches fordern Rechtsextreme.

Im November 2023 sollen sich laut der Rechercheplattform Correctiv bekannte Rechtsextreme - darunter auch der Österreicher und Ex-Identitären-Sprecher Martin Sellner - heimlich in einem Potsdamer Hotel getroffen haben, um über ihren Plan für die mögliche Abschiebung von Millionen Ausländern und auch deutschen Staatsbürgern mit Migrationshintergrund zu sprechen. Also über einen sogenannten “Masterplan” zur Remigration.

Auch die FPÖ verwendet den Begriff "Remigration" und definiert ihn teils ähnlich wie rechtsextreme Gruppierungen. Laut FPÖ-Chef Herbert Kickl müsse die rechtliche Grundlage geschaffen werden, dass Staatsbürgerschaften aberkannt werden können, wenn jemand Österreichs Werte missachte. 

Was unter dem Begriff "Remigration" ursprünglich zu verstehen ist, inwiefern sich die Beziehung der FPÖ zu den Identitären seit Kickl verändert hat und ob es überhaupt möglich ist, Österreichern die Staatsbürgerschaft abzuerkennen, erklärt KURIER Innenpolitik-Redakteur Michael Hammerl

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